Militarisierung-Aktionsplan und Rüstungshaushalt
Jürgen Wagner (24. Januar 2017)
IMI-Analyse 2017/02
EUropas „Brexit-Dividende“
Was die außen- und sicherheitspolitischen Schlussfolgerungen aus den Großereignissen Brexit (23.6.2016) und US-Wahl (8.11.2016) anbelangt, singen derzeit fast alle politischen Entscheidungsträger von demselben
Blatt. Mit dem bevorstehenden Austritt Großbritanniens verlasse ein militärpolitischer „Blockierer“ in Kürze die Union, weshalb in der Außen- und Sicherheitspolitik durchaus eine „Brexit-Dividende“ zu erwarten sei, so etwa die Meinung von Uwe Optenhögel, dem Direktor des Europa-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel, die aber derzeit
unisono zu vernehmen ist.[1]
Tatsächlich ließ man nicht viel Zeit verstreichen, um schnell Nägel mit Köpfen zu machen: Bereits einen Tag nach dem britischen Referendum, am 24. Juni 2016, gaben die Außenminister Deutschlands und Frankreichs,
Frank-Walter Steinmeier und Jean-Marc Ayrault, mit ihrem Ruf nach einer massiven Militarisierung der Europäischen Union die Richtung vor.
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Vorläufige deutsche Übersetzung der Erklärung der 3. Internationalen Konferenz „Die Reformation radikalisieren“: Gerechtigkeit allein!
Die Reformation Radikalisieren – provoziert von den heutigen Krisen
Es wälze sich heran wie Wasser das Recht
und Gerechtigkeit wie ein starker Strom (Amos 5,24)
Gerechtigkeit ist der Schrei der Mehrheit der Weltbevölkerung – unseres Planeten, der seit 500 Jahren der Logik, dem Geist und der Praxis des imperialen Kapitalismus unterworfen ist.
Gerechtigkeit ist der rote Faden der Schrift – der hebräischen Bibel und der messianischen Schriften des Zweiten Testaments.
„Befreiung zur Gerechtigkeit“ ist der Titel des ersten Bandes unserer Buchserie „Die Reformation radikalisieren“.
Martin Luther formulierte angesichts des entstehenden Frühkapitalismus:
"Sollen die (Bank- und Handels-)gesellschafften bleyben, so mus recht und redlickeyt untergehen. Soll recht und redlickeyt bleyben, so mussen die gesellschafften [Jes. 28, 20] unter gehen" (Von Kaufshandlung und Wucher, 1524)
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Franz Segbers zu Laizismus und Religionsfreiheit
Im Nachgang zu AMOS Heft 3/2016 verweisen wir auf die Stellungnahme von Franz Segbers unter dem folgenden Link.
Seine Hauptforderung:
"Eine konsequente linke Religionspolitik müsste alle drei Aspekte des
Menschenrechts auf Religionsfreiheit ernst nehmen: die
Freiheit zur Religion, die Freiheit von der Religion, aber auch die
Freiheit, Religion öffentlich zu praktizieren."
Hier der Link als PDF
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U.S. Peace Council nach dem Wahlsieg Donald Trumps
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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes 2017 wünscht Jochen Stankowski
»Die Zukunft ist als Raum der Möglichkeiten der Raum unserer Freiheit.«
(Karl Jaspers)
Die BildSätze Stankowski - Jaspers hier als PDF
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